Ewers strickt Strümpfe wieder selbst

Ewers strickt Strümpfe wieder selbst in Deutschland
Wenn sich zwei Zusammentun: Ewers Strümpfe beteiligt sich am Produzenten Breitex und will seine modischen Strumpfwaren in Deutschland fertigen.

Ewers Strümpfe hat im Dezember 2016 vermeldet, die mehrjährige Partnerschaft mit dem Strickwarenproduzenten Breitex aus Dittersdorf bei Chemnitz über eine maßgebliche Beteiligung zu vertiefen. Über die Höhe der Beteiligung wurde nichts bekannt. Seit Dezember 2016 gibt es auch einen Wechsel in der Geschäftsführung. Markus Henkel hat das Haus verlassen. Neuer Geschäftsführer ist Michael Günter Papenheim. Mit der neuerlichen Eigenproduktion setzt Ewers Strümpfe rund 35 Jahre nach dm Auslauf der eigenen Fertigung neue Schwerpunkte. Die Marke gibt es bereits seit 1866 und steht für kreative und langlebige Kindermode sowie ein großes Sortiment vor allem an Kinderstrumpfwaren. Breitex entwickelt und produziert mit hoher Fertigungstiefe eine breite Palette an qualitativ hochwertigen Strumpfwaren für Babys, Kinder, Damen und Herren. Der Produzent besitzt eine hohe technologische Expertise, insbesondere im Bereich der schadstofffreien Beschichtungen.

Schon seit über 25 Jahren steht Breitex in enger Geschäftsbeziehung mit der Marke Ewers. Unter Führung des geschäftsführenden Gesellschafters Johannes Breitfeld werden die Fertigungskapazitäten am Standort Dittersdorf aufgrund des Zuwachses des größten Teils der Produktion der Ewers Strümpfe nach Unternehmensangaben deutlich ausgeweitet. Ewers Strümpfe setzt durch diese Maßnahme bewusst auf eine Produktion in Deutschland, die für viele Konsumenten positiv besetzt ist. Sämtliche Fertigungsprozesse wie Stricken, Trennen, Wenden, Ketteln, Nähen und Etikettieren werden in Dittersdorf abgewickelt. Die Unternehmen setzen auf die Beschaffung hochwertiger Vormaterialien wie Oeko-Tex-zertifizierte Garne, die ebenfalls in Deutschland produziert werden. Durch die räumlich nahe Produktion in Deutschland stärkt Ewers Strümpfe auch die zuverlässige Belieferung der Handelspartner durch eine höhere Flexibilität, schnellere Reaktionszeit sowie Planungs- und Liefersicherheiten.

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