Einem System an Passformen sei Dank: die Hosen von Lemmi stehen Kindern jeder Größe und Statur.
Nicht allein die Konfektionsgröße ist dafür entscheidend, ob ein Kleidungsstück passt oder nicht. Darum hat Lemmi zur Gründung im Jahr 1959 ein eigenes Passformsystem entwickelt. Mit diesem arbeitet das Unternehmen, das seit 2013 zur Junior Brands Group gehört, bis heute. Ein Basis-Fit der Modelle wird als Grundlage genommen. Diese „Mid“ genannte Passform wird in zwei Schritten gegenüber Bund, Hüfte, Oberschenkel, Knie, Wade und Fuß erweitert oder reduziert. Auch der Verlauf der Hosenbeine wird bei den unterschiedlichen Passformen jeweils etwas anders angelegt. So entstehen, ausgehend vom Basis-Fit „Mid“, die Passformen „Big“ und „Superbig“ für kräftige Kinder, sowie „Slim“ und „Superslim“ für schlankere Kinder. Jedes Modell ist zudem mit einem verstellbaren Bund ausgestattet, sodass mit Feinjustierungen der perfekte Sitz gewährleistet ist.
Für einen angenehmen Tragekomfort stellt das Unternehmen auch an die verwendeten Materialien hohe Ansprüche. In der Frühjahrs- und Sommerkollektion 2016 beispielsweise kommen neuartige Light-Denim-Strech-Qualitäten zum Einsatz. Einige der Hosen haben einen Elastan-Anteil von über fünf Prozent oder bestehen aus der hochelastischen Faser T400. Das gute Rücksprungverhalten und die hohe Elastizität dieser Materialien garantieren eine gute Formstabilität. Ein spezielles Silicon-Finishing sorgt für eine weiche, angenehme Haptik. Gesundheitsgefährdende Chemikalien kommen dabei nicht zum Einsatz.
Fünf mal Fünf
Es gibt fünf unterschiedliche Grundschnitte, die jeweils in den fünf Passformen erhältlich sind: Für Jungen die Modelle „Pep“ (in schmaler, gerader Form) und „Ken“ (eine enge Röhrenjeans), für Mädchen „Rosi“ (eine Skinny Jeans), „Jane“ (eine Jeggins) und „Betty“ (eine weit geschnittene Hose im Boyfriend-Look). Aus diesen Modellen werden verschiedene Styles entwickelt, indem beispielsweise Taschenformen geändert, Beintaschen aufgesetzt oder Nähte ans Bein gelegt werden. Die eigentliche Passform bleibt indes unverändert.
In der Sommerkollektion 2016 sind bei den Jungen Hosen in 5-Pocket-Optik, Bermuda-Shorts und Skaterhosen stark gefragt. Weiterhin angesagt sind einerseits edle, cleane Looks, andererseits Used- oder Destroyed-Elemente wie Baumwoll-Strukturen mit Fade-Out- oder Sunbleached-Charakter. Echte Trend-Stücke sind Chinos in schmaler Silhouette.
In der Mädchen-Kollektion setzt Lemmi weiterhin auf körpernahe Formen mit schmaler Fußweite. Feminine Details und zum Teil gekrempelte Säume geben der Kollektion einen typisch sommerlich-lässigen Charakter. Die Shorts-Kollektion umfasst alle gängigen Formen, von Bermudas über Capri-Shorts bis hin zu Hotpants.
Erhältlich sind die Modelle in klassischen Jeans-Farben und in Pastelltönen wie Cayenne-Rot, Türkis, Limettengrün oder einem weichen Blau. Neben den saisonalen Kollektionen gibt es ein NOS-Programm. Erhältlich sind die Hosen von Lemmi in den Größen 80 bis 176, Kernzielgruppe sind Kinder im Alter von 10 bis 12 Jahren.
Starker Partner für den Handel
Um die Hosen am POS adäquat zu präsentieren, unterstützt Lemmi die Händler mit Größentabellen, Bundweiten-Übersichten, kleinen Booklets, Imagepostern und -katalogen, Tragetaschen und kleinen Giveaways. Zudem zeigt sich Lemmi bei Retouren kulant. Beanstandete Hosen gehen ins Produktmanagement, um Qualitätsmängel in der Herstellung zu identifizieren und zu beseitigen.
Die Aktion „Lemmi Move“ unterstreicht das Markenimage und generiert zusätzliche Aufmerksamkeit: Bei einer Tour durch Deutschland können Kinder ihre besten Tricks auf dem Skateboard vorführen und haben die Gelegenheit, einen Preis zu gewinnen. Zudem setzt das Label auf ein Testimonial: Jan ist mit nur zwölf Jahren schon ein talentierter Skater, und als solcher braucht er eine Hose, die nicht nur cool aussieht, sondern ihn auch nicht in seinen Bewegungen einschränkt. Er ist das Gesicht der aktuellen Kampagne von Lemmi.
(ch)