The Power of the Flower

Die Kleider von Love Made Love sind für den Alltag gedacht. ­Dabei sind sie so besonders ­gestaltet, dass sie sich als Alternative für Festliche Anlässe ­ebenso prächtig eignen.

Yanitsa Yonchev, Designerin und Mutter von drei Jungen im Alter von zwei, sieben und zehn Jahren, möchte mit dem Label Love Made Love Mädchen die Möglichkeit geben, sich auch jenseits von besonderen Anlässen ganz besonders zu kleiden und zu fühlen.
Yanitsa Yonchev, Designerin und Mutter von drei Jungen im Alter von zwei, sieben und zehn Jahren, möchte mit dem Label Love Made Love Mädchen die Möglichkeit geben, sich auch jenseits von besonderen Anlässen ganz besonders zu kleiden und zu fühlen.

Neben den bekannten Herstellern für Festtagskleidung gibt es eine ganze Reihe von interessanten Anbietern, deren Kollektionen sich ebenfalls für besondere Anlässe eignen. Einer davon ist Love Made Love. 2011 von Irene Juliani und Yanitsa Yonchev gestartet, fertigt das britische Label jährlich zwei Kollektionen für Mädchen von ein bis 13 Jahren, wobei die Modelle in einer mittleren bis leicht gehobenen Preislage kleidsamer und ausgefallener sind als herkömmliche Mode. Die Kollektionen werden aus Qualitätsgründen in einer eigenen Manufaktur hergestellt und umfassen im Winter 100, im Sommer 70 Teile. Das Programm für Jungen wurde mangels ausreichender Nachfrage eingestellt. Der Erfahrung des Unternehmens nach sind Eltern bei Mädchen einfach spendabler als bei Knaben.

Die signativen Designs orientieren sich an den kommenden Trendfarben, bieten aber ansonsten ganz unique Styles. „Wir wollen, dass die Mädchen sich gut fühlen, gut aussehen und die Mode dabei etwas ausgefallener ist, statt einfach nur trendy zu sein“, beschreibt Yonchev, die für das Design verantwortlich ist, ihren Ansatz. „Die Mädchen können unsere Kleider im Alltag tragen, fühlen sich mit ihnen aber auch ein bisschen ‚special’“, ergänzt Juliani.

Das Label ist in 15 Ländern präsent, wobei England und der Nahen Osten die wichtigsten Umsatzträger bilden. Auch aus den USA macht sich eine wachsende Nachfrage bemerkbar. „Deutschland ist für uns ganz wichtig, aber auch eine echte Herausforderung“, sagt Juliani. „Augenscheinlich gibt es hier weniger Eltern, die ihre Kinder über ausgefallenere Designs individueller kleiden mögen. Doch wir haben in jeder Kollektion neben den sehr farbenprächtigen Stücken auch etwas klassischere Stücke, die dennoch besonders und qualitativ hochwertig sind.“

Für den Sommer 2017 ist ein weiteres Label geplant, das simpler auftritt und sich durch klarere Linien und Schnitte auszeichnet.

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Original aus CHildhood Business:

Dieser Beitrag erschien in der gedruckten Ausgabe 05/2016 von Childhood Business.

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