Und bald heißt es: Bitte lächeln!

Das Zahnen ist ein natürlicher Vorgang, der sich aber durch Beißringe mit teils unterschiedlichen Konzepten unterstützen lässt.

CB 2016 06 Buch Test MP_Seite_63_Bild_0001Beißringe und andere Zahnungshilfen gehören zur Basisausstattung angehender Eltern (siehe Childhood Business-Special in Ausgabe 04/2016) und sind nicht nur Bestandteil des Sortiments im Erstausstattungshandel. Sie empfehlen sich auch als Sortimentsergänzung für Kinderbekleidungsgeschäfte mit Kleinkindsortiment. Viele Produkte zeichnen sich durch schöne Designs, durchdachte Konzepte und sichere Materialienwahl aus. Sie nehmen zudem nicht viel Platz weg, weisen eine attraktive Marge auf und gelten als Mitnahmeartikel und vor allem gern genutzte Problemlöser.

Das nötige Know-how für die Beratung ist schnell erlernt und die Anwendung bietet kaum Fehlerquellen. Wichtig ist es, vor allem auf den Einsatz von Markenware zu achten. Im Rahmen der vorherrschenden Preislagen lohnt es auch kaum, preislich leicht günstigere, aber dann qualitativ minderwertigere Produkte anzubieten.

Hochwertige Produkte werden dabei sowohl von der Klassikern in dieser Produktkategorie wie von Chicco, Mam, Nûby, Nuk oder Rotho Babydesign oder von größeren Anbietern mit einem nur kleinen Zahnhilfensortiment wie Brio, Philips Avent oder Reer angeboten als auch von kleineren Anbietern wie Grünspecht Naturprodukte, Hevea oder little big things. Alle erwähnten Anbieter eint, bei der Entwicklung ihrer Produkte und beim Einsatz verwendeter Kunststoffe auf Qualität und Schadstofffreiheit zu achten. Grünspecht-Produkte stechen dabei insofern heraus, als dass sie auf natürliche Materialien wie die Veilchenwurzel setzen.

Wissen rund ums Zahnen

Eltern empfinden die Zeit, wenn die ersten Zähne im Anmarsch sind, als eine sehr unangenehme Phase. Viele Babys sind beim Zahnen unruhig und quengelig.Bei manchen geht das mit roten Bäckchen einher.

Das „Einschießen“ der unteren Schneidezähne in den Kiefer kann bis zu acht Wochen dauern. Erst danach ist das erste Zähnchen zu sehen. Zähnchen für Zähnchen drückt gegen das Zahnfleisch und die über den Zahnknospen liegende Schleimhaut wird nach und nach immer dünner, bis die Zahnkronen durchstoßen. Die ersten Zähne sind meist mit etwa sechs Monaten zu sehen. Allerdings hält sich die Natur nicht an einen genauen Zeitplan. Und so gibt es Babys, die schon mit zehn bis zwölf Wochen das erste Zähnchen haben, andere Kinder wiederum mit dem vollendeten ersten Lebensjahr den ersten Zahn bekommen. Bis alle 20 Milchzähnchen zu sehen sind, dauert es oft, bis die Kinder etwa drei Jahre alt sind.

Der erste Zahn ist kein Hindernis für das Stillen mit der Brust. Beim Saugen sind die Babyzähne nicht im Weg und das Baby kommt in der Regel auch nicht auf die Idee, in die Brust zu beißen. Am besten nehmen Mütter das Baby zügig ab, sobald es satt ist. Und auch auf den Einsatz der Zahnpflege sollte hingewiesen werden, denn Zähneputzen beginnt mit dem ersten Zahn.

Das Zahnen ist ein natürlicher Vorgang, der nur selten mit Schmerzen oder auch kurzfristig leichten Temperaturen einhergeht. Eine gekühlte, geschälte Mohrrübe tut das ihrige. Hier müssen Eltern in der Nähe bleiben, falls sich das Kind an einem Stück verschluckt. Aber es gibt gern genutzte Unterstützung in Form von Beißringen. Diese massieren und beruhigen das Zahnfleisch und unterstützen den Durchbruch. Und das Angebot ist vielfältigt: Es gibt Massage-, Kühl- und Motorikbeißringe, die zumeist nach Alter ab zwei, vier oder sechs Monaten angeboten werden. Wichtig ist, dass sie sich gut reinigen lassen.

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