Kids Now Wallau: Ein Konzept, das jetzt fruchtet

Die Anstrengungen, die die Kids Now unternimmt, um ein modernes Order­format zu formen und dem Handel ein zeitgemäßes Angebot zu unterbreiten, trägt schmackhafte Früchte. Viele Aussteller sind dankbar, dass sich der Veranstalter derart stark engagiert, um auch bei insgesamt sinkenden Händler­zahlen klare Signale zu setzen.
Die Anstrengungen, die die Kids Now unternimmt, um ein modernes Order­format zu formen und dem Handel ein zeitgemäßes Angebot zu unterbreiten, trägt schmackhafte Früchte. Viele Aussteller sind dankbar, dass sich der Veranstalter derart stark engagiert, um auch bei insgesamt sinkenden Händler­zahlen klare Signale zu setzen.

Erst die inzwischen verschiedene Konkurrenz aus Köln und jetzt der allgemeine Fachhandelschwund: Mit viel Engagement und Investitionen erschafft die Kids Now ein modernes Orderformat.

Als sich die Koelnmesse Mitte 2013 aufmachte, mit der „Children’s Fashion Cologne“ eine deutschlandweite Großmesse für Kinderbekleidung zu schaffen, zielte das zwar auf alle regionalen Ordermessen, traf aber vor allem die damals noch „Komm.Wallau“ genannte Veranstaltung tief. Das Messeteam um Geschäftsführer Jens Frey und Projektleiter Axel Fehse nahmen das zum Anlass, gemeinsam mit den Ausstellern eine Überarbeitung des Formats einzuleiten. Nicht zuletzt die Umbenennung in „Kids Now“ zu Anfang des Jahres signalisiert diesen Aufbruch, bei dem Hallenlayout, Aktionsflächen, Rah­menprogramm und der optische Gesamtauftritt modernisiert und durch die vier Themenwelten „Denim“, „Scandic Corner“, „Green Kids“ und dem „Marktplatz“ für Newcomer ergänzt wurden. Seitdem legen die Ausstellerzahlen wieder zu und viele der zur längst eingestellten Veranstaltung nach Köln abgewanderten Aussteller sind wieder an Bord. Diesen Sommer stellten vom 22. bis 24. Juli 2016 über 100 Aussteller mit rund 240 Marken aus. 480 gezählte Fachhandelsbesucher ent­sprachen ungefähr dem Vorjahresniveau, blieben aber nach Fehse hinter den eigenen Erwartungen etwas zurück. Dennoch zeigten sich Aussteller und Besucher zufrieden. „Natürlich hätten wir uns auf der Messe etwas mehr Frequenz gewünscht. Perspektivisch haben wir als New­comer aber Anker geworfen, was sich über kurz oder lang rechnen wird. Davon bin ich überzeugt“, erklärt Jürgen Böckmann, der das dänische Label Cost:bart präsentiert. Er ergänzt: „Das Messekonzept wurde gründlich entstaubt. Das Image – vom Ambiente in den Ausstellungshallen über das Messemagazin bis hin zum Online-Auftritt – trifft exakt den Zeitgeist.“ Peter Bohlender von Blue Effect ist durchweg positiv: „Die Kids Now ist für uns ein Pflichttermin. Die überzeugende Frequenz an unserem Messestand zeigt, dass unsere Produkte hoch im Kurs stehen. Wir konnten zahlreiche Stamm- und Neukunden begrüßen, die während der drei Messetage ihre Order platzierten.“ Und auch Tony Saysay von Pepe Jeans Kids ist zufrieden: „Wie gewohnt war die Kids Now für uns eine gute Schreibmesse.“ Das Konzept stimmt auf jeden Fall.

Siehe auch: Childhood Business fragt Axel Fehse

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