Gallery Shoes will starke Kinderschuhpräsenz

Ulrike Kähler - Managing Director der Igedo Company und Project Director der Gallery Shoes
Ulrike Kähler – Managing Director der Igedo Company und Project Director der Gallery Shoes

Nach der Übernahme der Schuhmesse GDS durch  die Igedo und der Neuauflage als Gallery Shoes im August 2017 werden im April die Kinderschuhaussteller vom Veranstalter über die Neuerungen informiert. Einige Fragen an Ulrike Kähler, Project Director der Gallery Shoes:

CB: Welche Erfahrung haben ­Sie mit dem Kinderschuh­segment?

Ulrike Kähler: Ich bin seit 1985 nahezu nahtlos im internationalen Messebusiness tätig: Dazu gehörte auch die Projektleitung von ‚The Little Gallery‘ im Kindermodebereich. Die Begeisterung für den Kinder- und Kinderschuhbereich wurde bereits in meiner Kindheit gelegt. Meine Eltern haben über 50 Jahre das Kindermodengeschäft ‚Ulrich & Ulrike‘ am Schadowplatz in Düsseldorf geführt! Ich bin quasi mit allen Facetten dieses Geschäfts hautnah aufgewachsen. Insofern liegt mir das Kinderschuhbusiness ganz besonders am Herzen.

CB: Haben Sie schon Planungen für den Kids-Bereich?

UK: Für den Kinderschuhbereich wird eine 2.000 qm große, stylishe Leichtbauhalle zwischen den anderen Messehallen installiert. Das greift nicht nur den coolen, galeristischen Effekt des gesamten Areals auf, sondern schafft auch einen eigenen, abgeschlossenen und kompetenten Rahmen. Für die Durchführung zusätzlicher, für dieses Segment individuell unterstützender Aktivitäten sind wir in Absprache mit den Ausstellern absolut offen.

CB: Wie sehen Sie Kindermodemessen, wo ja auch Kinderschuhhersteller ausstellen?

UK: Die Gallery Shoes zieht sowohl internationales wie nationales Fachpublikum und spezialisierte Schuheinkäufer an, die für unabhängigen Schuhfachhandel stehen, als auch Key-Accounter und Zentraleinkäufer, die große Häuser und Konzerne repräsentieren. Das Einkaufsvolumen dieser Einkäufer ist ein anderes als dies bei Kindermodeeinkäufern, die auch Schuhe mit dazu einkaufen, der Fall ist. Bei uns findet reines Schuhbusiness statt. Das hat für den spezialisierten Facheinkäufer eine andere Zugkraft.

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