Ein iPad reicht als Kasse aus

Die Berliner Firma Inventorum hat ein Kassen- und Warenwirtschaftssystem entwickelt, mit dem Händler nicht nur per Tablet kassieren können, sondern auch ganz ihren Warenbestand im Blick haben. Geschäftsführer Christoph Brem verrät, wie es funktioniert.

Was genau ist lnventorum?

Christoph Brem: Gründer und Geschäftsführer Inventorum
Christoph Brem: Gründer und Geschäftsführer
Inventorum

lnventorum ist ein iPad-basiertes Kassensystem. Im Kern der Kasse befindet sich eine intelligente Warenwirtschaft, die nicht nur Bestände des stationären Geschäfts verwaltet, sondern auch in Echtzeit anpasst, wenn Verkäufe zum Beispiel über den Webshop getätigt werden. Für alle Vertriebskanäle ist eine übergreifende Kundenverwaltung, ein umfangreiches Berichtswesen und eine vorbereitende Buchhaltung integriert.

Wie aufwendig ist die Einrichtung?

Es geht ganz einfach. Flink unsere App installieren und dann können Produkte angelegt, Bestände gepflegt und weitere Mitarbeiter eingerichtet werden. Sobald das Rechnungslayout angepasst ist, können die Mitarbeiter mit dem Kassieren beginnen.Auch zusätzliche Hardware wie Bondrucker oder Kassenschublade erfordern keine Vorkenntnisse und können bequem über Bluetooth mit dem iPad verbunden werden.

An welche Kunden richtet sich Ihr Produkt vorrangig?

Wir richten uns an alle Einzelhändler, die nicht nur die Kassenprozesse digitalisieren wollen, sondern auch online die Verfügbarkeit ihres Sortiments sicherstellen wollen. Dies erfordert eine Synchronisation des Bestands in Echtzeit, welche unser System ermöglicht.

Entspricht das System den Anforderungen der GDPdU-Richtlinie?

Selbstverständlich werden alle Daten nach den Grundsätzen zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen (GDPdU) gespeichert und entsprechen damit den Richtlinien des Bundesministeriums für Finanzen. Für die Steuererklärung oder für eine Betriebsprüfung stehen alle steuerrelevanten Daten finanzamtkonform zur Verfügung.

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