Ideen für mehr Umsatz an der Kasse

Buchstäblich: Mehr Umsatz, und das (nicht nur) mit Buchstaben von Design Letters, lässt sich mit Zusatzprodukten rund ums Kinderzimmer machen.

Der Kassenbereich, gut gestaltet und clever ausgestattet, ist einer der umsatzfördernden Bereiche in jedem Laden. Hier lässt sich mit Zusatzartikeln und kleinen Hinguckern mancher Euro mehr verdienen.

Immer mehr Messen im Kinderbekleidungsbereich ergänzen das Ausstellerfeld um Marken aus den Bereichen Accessoires, Papierwaren, Präsente und Möbel sowie Dekoration und Spielwaren. Auch Pflegeprodukte für Mutter und Kind oder Nagellacke sind dabei. Während sich die Playtime Paris seit ihrem Start vor über zehn Jahren von Beginn an als Spielwiese für ein umfassendes Kinderuniversum verstanden hat, belebte die Ciff Kids das Segment erst in den letzten Jahren und präsentiert inzwischen zu jeder Ausgabe eine ganze Reihe kleiner wie großer Spezialisten, deren Produkte das Sortiment von Kindermode-Fachgeschäften erfrischend ergänzen. Auch die Pitti Bimbo setzt verstärkt auf derart anregende Labels, die gleich in mehreren Arealen mit unterschiedlichen Konzepten Einzug halten. Hier bleibt die Mode zwar ganz klar das Hauptthema, aber wer offenen Auges die Messe sichtet, entdeckt zahlreiche Ideen, die Kunden nicht allein durch neue Outfits zum Zücken ihrer Portemonnaies zu verleiten.

Die auf den Messen vorgestellten Produktideen decken eine wahrlich große Bandbreite ab. Auf den folgenden Seiten stellt Childhood Business eine kleine, möglichst variantenreiche Auswahl vor. Viele dieser Artikel beanspruchen im Laden nur wenig Platz und lassen sich zusätzlich zum Standardsortiment ausprobieren. Manchmal ist es leichter, ein Restbudget von einigen Hundert Euro in an der Kasse mitzupräsentierende und schnell abzuverkaufende Produkte zu investieren, als ein weiteres Label zu ordern.

Umsatzchancen durch Kassenwaren

Einfach aufgebügelt: Besonders praktisch sind die Labels von Stuck on You, die ganz einfach mit dem Bügeleisen auf der Kleidung fixiert werden können. So geht nichts mehr verloren.

Bei der Gestaltung eines Einzelhandelsgeschäftes ist die Fläche vor und um die Kasse gut zu planen. Denn im Kassenbereich kommen alle Kunden an den hier ausgestellten Produkten vorbei, die zu einem spontanen Impulskauf verlocken. Der Bereich eignet sich für Aktionsware, für die Zweitplatzierung von Topartikeln und eben für kleine Besonderheiten, deren Vorzüge  von nützlich über ergänzend bis hin zu überraschend und pfiffig reichen können. Durch den Kauf solch kleiner Artikel belohnt sich der Kunde gern und gewinnt das Gefühl, sich etwas zu gönnen.

Eine Kassenzone ist in der Regel der Bereich mit der höchsten Flächenproduktivität eines Geschäftes. Denn der im Verhältnis zur Gesamtladenfläche geringe Platzbedarf kann für eine Vielzahl von Mitnahmeartikeln genutzt werden. Die Verkaufsplätze im Kassenbereich sollten daher nie leer bleiben und immer einen sauberen und geordneten Eindruck erzielen. Eine schöne und anregende Gestaltung des Kassenbereichs macht auch das Warten angenehmer. Wenn es mehrere Kassen im Geschäft gibt, wollen die Kunden immer einen Überblick über die einzelnen Kassenschlangen haben. Deshalb dürfen die Waren im Kassenbereich nicht zu hoch gestapelt werden. Auch sehen die Kunden jene Angebote dann viel besser, die an den anderen Kassen ausgelegt sind, und das verstärkt die Impulskaufkraft weiter. Hat der Kunde die Geldbörse ohnehin griffbereit, lässt er sich leicht ein weiteres Mal zum Kauf verleiten.

Beispiele für die praktische Umsetzung

Wer sich inspirieren lassen möchte, der findet in der folgenden Bildergalerie einige Inspiration zur sinnvollen Ergänzung des Sortiments.

MerkenMerken

Gleich weiterlesen

Und sonst noch?

Hier shoppt man gern: In Berlin bot sich im Sommer 2018 mit den „Kinderschuh Ordertagen“ die interessanteste Orderkulisse.

Immer mehr Schuhe

Es gibt genügend Orderevents für Kinderschuhe, aber noch viel mehr Marken. Allein eine zentrale Plattform fehlt. Der Markt der Kinderschuhe

Zum Beitrag »