Babyone geht mit seinem neuen Konzept „LüttenLaden“ in die Innenstädte

Aus Familienbande in Hamburg wird LuettenLaden, dem neuen Innenstadt-Shop-Konzept von Babyone.
Aus Familienbande in Hamburg wird LuettenLaden, dem neuen Innenstadt-Shop-Konzept von Babyone. Quelle: Babyone.

Erst vor Kurzem machte machte Babyone von sich reden, als das Unternehmen die Übernahme der schweizerischen ProBaby-Filialen verkündete. Nun folgt der nächste Streich: Die Fachmarktkette für Erstausstattung Babyone hat zum Ausbau von Kontaktpunkten ein neues Ladenkonzept namens “LüttenLaden” für Lauflagen im Innenstadtbereich entwickelt. Die ersten beiden Stores starten Anfang 7. Juni 2019 in Hamburg und im Juli 2019 darauf in Köln auf.

“Mit ‘LüttenLaden‘ wollen wir verstärkt urbanes Publikum in Metropolen erreichen”, erläutert Stefan Keil, Geschäftsführer der in Münster ansässigen BabyOne Franchise- und Systemzentrale, den neuen Baustein im Babyone-Konzept.

Das Konzept für “LüttenLaden” entwickelte nach Unternehmensangaben ein kleines, internes Start-Up aus Mitarbeitern der Babyone Franchise- und Systemzentrale. Ziel ist es, junge Familien in den Metropolen durch Stores in zentraler Lage zu erreichen. Als Teil des Babyone-Verbundes bieten die Stores Kunden die Sicherheit des Marktführers. Den Start begünstigte die offenbar wenig erfreuliche Entwicklung der einst mit viel Esprit gestarteten, hip ausgerichteten Familienbande.

“Das Konzept konnten wir jetzt schneller umsetzen als geplant, da uns der Internet-Händler Familienbande, seine stationären Stores angeboten hat”, so Stefan Keil. Damit standen kurzfristig Ladenlokale in zentraler Lage zur Verfügung. Der 250 Quadratmeter große LüttenLaden in der Hamburger Altstadt liegt nur etwa 100 Meter vom Hamburger Rathaus entfernt. In Köln logiert man am Rand des Belgischen Viertels.

Auch die Mitarbeiter der Familienbande übernahm Babyone, so dass Bestandskunden weiterhin auf vertraute Gesichter treffen werden. Auch Gewährleistungspflichten, Garantieansprüche und gekauften Gutscheine behalten ihre Gültigkeit.

“Warenlieferung und -verfügbarkeit, Logistik, Servicepalette – unsere Innenstadt-Stores können auf die komplette Power des großen Netzwerks zurückgreifen. LüttenLaden bietet alles, was ein großer Babyone-Fachmarkt kann”, erläutert Wilhelm Weischer, Geschäftsführer der Babyone Franchise- und Systemzentrale. “Selbst reine Online-Händler investieren in zentrale Anlaufpunkte für Kunden. Für einen Händler, der sein stationäres Geschäft seit über 30 Jahren perfektioniert, ist das erst recht ein vielversprechender Markt”, so Weischer weiter. Nah, gemütlich sowie kundenorientiert sollen LüttenLaden-Stores nach dem Willen des Entwicklungsteams sein. Die Stores zeigen einen auf den Urbanden Kunden ausgerichteten Ausschnitt des Babyone-Sortiments.

Stefan Keil freut sich auf die weitere Entwicklung der LüttenLäden: “Wir wachsen seit über 30 Jahren Schritt für Schritt und wie man heute sagen würde ‘agil’. Dazu gehört auch, dass man neuen Konzepten die Zeit gibt, sich zu entwickeln. Ich bin sicher, dass wir hier schnell sehr viel über die Bedürfnisse urbaner Kundengruppen lernen können. Davon wird erstens die ganze Gruppe profitieren. Und zweitens spricht dann nichts dagegen, dieses Konzept auch an anderen Standorten erfolgreich zu realisieren”, so Keil.

Die beiden Stores gehören – genau wie die benachbarten Babyone-Fachmärkte in Köln und Hamburg – zur Systemzentrale in Münster. Etwas die Hälfte der über 100 Babyone-Fachmärkte wird von insgesamt 26 Franchisenehmern betrieben.

 

Hinweis: Wir hatten zunächst versehentlich vom Kauf von Baby-Rose-Filialen geschrieben statt wie es richtig heißt: ProBaby-Filialen. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.

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