Bobux und das Kiwi-Erbe

Sneaker für die Kleinsten: Für das Modell "Play Knit" wurde Bobux sogar für den Innovation Award der Kind + Jugend nominiert.
Sneaker für die Kleinsten: Für das Modell “Play Knit” wurde Bobux sogar für den Innovation Award der Kind + Jugend nominiert.

Seit einigen Jahren ist Bobux in Europa aktiv. Auch in Deutschland macht das neuseeländische Label auf sich aufmerksam. Claus Nielsen ist sich sicher: Wir werden weiter wachsen.

Childhood Business: Sie sind das Gesicht der Kinderschuhmarke Bobux in Europa. Wie entwickelt das Geschäft?

Claus Nielsen: In der EU legte Bobux in den letzten vier Jahren um über zehn Prozent zu. Das wollen wir noch steigern, sodass noch mehr Kunden auf der ganzen Welt unsere tollen Schuhe kennenlernen. Deutschland ist dabei für uns ein sehr wichtiger Markt. Und das nicht nur in Bezug auf Umsatzchancen, sondern im Hinblick auf die Entwicklung des Marktes und der Kunden. Wir spüren, dass wir noch einiges dazulernen müssen. Eine gute Vertriebsstrategie und unser neues, auf der Kind + Jugend vorgestelltes Innovationsprodukt „Play Knit“ werden uns dabei helfen, in den nächsten Jahren das angepeilte Wachstum zu erreichen.

CB: Hat sich die Präsenz auf der Kind + Jugend 2019 gelohnt? 

Der Däne Claus Nielsen ist der Europa-Chef der aus Neuseeland kommenden Kinderschuhmarke Bobux. Unterstützt wird er hierzulande von der Bremerin Merret Thomsen, die von Hamburg aus als Sales & Marketing Coordinator für die deutschen Kunden zuständig ist.
Der Däne Claus Nielsen ist der Europa-Chef der aus Neuseeland kommenden Kinderschuhmarke Bobux. Unterstützt wird er hierzulande von der Bremerin Merret Thomsen, die von Hamburg aus als Sales & Marketing Coordinator für die deutschen Kunden zuständig ist.

CN: Wir hatten eine tolle Messe und viel Feedback aus allen Teilen Deutschlands und auch international. Unser neuer Strickschuh „Play Knit“ wurde zudem für einen Innovation Award nominiert. Außerdem waren wir Gastgeber für ein Get-together mit 20 internationalen Influencern. 

CB: Wie viele Händler haben Bobux bereits wieder im Sortiment? 

CN: Unser Erfolg hängt nicht allein von der Anzahl der Verkaufspunkte ab, sondern vielmehr vom Kontakt mit unseren Kunden. Diese Verbindung schätzen wir ganz besonders.

CB: Mit Merret Thomsen haben Sie eine von Hamburg aus arbeitende Vertriebsfrau. Wie teilen Sie sich Ihre Aufgaben und welche Impulse nehmen Sie aus Deutschland in die Zentrale in Neuseeland mit?   

CN: Ich habe das große Glück, Merret im Team zu haben. Unterstützung erhalten wir auch von unserer PR-Agentin Maria Rodriguez und durch das Backup für die EU aus der Zentrale. In Bezug auf Produkte, Kunden und Marketing arbeiten wir ganz eng zusammen, um unsere globale Strategie auf den deutschen Markt zu adaptieren. Dabei stehen wir im engen Dialog mit der Zentrale in Neuseeland. Dadurch sind wir in der Lage, schnell auf Chancen und an uns herangetragene Wünsche zu reagieren.

CB: Wie ordnen Sie die deutschen Verbraucher ins Gesamtfeld ein?

CN: Unser globaler Kunde ist eine ganz normale Mutter, oder immer häufiger auch ein Papa, die ein Auge für Design haben und wie man so schön sagt „das Beste für ihr Kind“ suchen, um einen guten Start ins Leben zu gewährleisten. Das gilt dabei auch für das Schuhwerk. Wie allen, so liegen auch vielen deutschen Familien ihre Kleinsten sehr am Herzen.

CB: An Kinderschuhmarken mangelt es wahrlich nicht. Mit welchen Aspekten will Bobux besonders punkten?

CN: Unsere Kunden sind regelrecht verliebt in unsere Marke und vertrauen ihr. Seit 30 Jahren erarbeitet sich Bobux einen guten Ruf und steht für Sorgfalt, Qualität und Innovation. Unsere Besonderheit liegt in unserem Kiwi-Erbe. Dazu gesellen sich das Bekenntnis zu einem großartigen, klassischen Styling und der Wunsch, die Gesundheit und den Komfort der Kinder in den Vordergrund zu stellen. Das ist eine starke Kombination, die meiner Meinung nach auch in Deutschland ankommt. 

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