Ist ein Kind auf dem Weg, muss nicht nur das Kinderzimmer bestückt werden. Auch im Rest des Hauses sind Sicherheits-Features nötig.
Kündigt sich ein Kind an, kommen früher oder später Fragen zur Sicherheit der Wohnung auf. Denn wenn die Kleinen auf erste Erkundungstouren gehen, interessieren sie sich zunehmend für Schubladen, Schranktüren und für den Herd in der Küche.
Sobald sich die Kinder hochziehen, aufrichten oder gar eigene Schritte tätigen können, sind auch Schubladen, Schranktüren oder die Küche mit seinem Herd zu prüfen. Eltern sollten sich also zumindest Gedanken machen, an welchen Stellen Schutzmaßnahmen ergriffen werden könnten.
Typische Gefahrenquellen wie Treppen, Schubladen oder der Herd lassen sich mit einfachen, aber durchdachten Hilfsmitteln entschärfen. Dabei geht es aber weder um hundertprozentigen Schutz, noch um die Befreiung von der elterlichen Aufsichtspflicht. Kinder sollen sich ja durchaus entwickeln und selbstständig werden – und sie lieben es, frühmorgens auf Tour zu gehen, wenn ihre Eltern noch schlafen.
Eine Schutzvorrichtung zum Beispiel an Steckdosen ist daher günstig, schnell montiert und als Variante mit Schrauben später, auch ohne jahrelange Klebereste zu hinterlassen, einfach zurückzubauen.
Einen Klemmschutz braucht es nicht unbedingt an allen Schränken, aber manche haben es den Kindern mehr angetan als andere. Der Schrank mit den Putzmittel sollte aber auf jeden Fall gut gesichert sein.
Wer Treppen im Haus hat, sollte sie immer absichern. Doch Türschutzgitter ist nicht gleich Türschutzgitter. Da lohnt die Kenntnis der unterschiedlichen Anbieter und Modelle – viele Kunden merken leider erst nach dem Kauf, dass ein Modell für ihre Situation eventuell nicht geeignet ist.
Umsichtige und kenntnisreiche Beratung deutlich zu machen, ist eine Tugend. Produkte einfach nur nach Herstellerrenomée herauszureichen, überlässt man besser den Preis-Discountern.