Plastikbeutel aus LEGO-Sets verbannen

Lego künftig mit Papier statt Plastik
Lego künftig mit Papier statt Plastik

Die Lego Gruppe kündigt im vierten Quartal 2020 an, dass sie über einen Zeitraum von drei Jahren bis zu 400 Millionen US-Dollar in ihre Projekte zur Nachhaltigkeit investiert. Auf diese Weise unterstützt sie sowohl laufende Kosten als auch langfristige Investitionen. Die entsprechenden Initiativen werden mit Nachdruck vorangetrieben.

Diese Maßnahme ist Teil des Engagements der Lego Gruppe, ihrer Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft und Umwelt nachzukommen und die begrenzten Ressourcen der Erde für zukünftige Generationen zu schützen. Hierfür hat das Unternehmen in den letzten zehn Jahren bereits Schritte unternommen und ist der Ansicht, dass es zunehmend dringlicher ist, ökologische und soziale Anstrengungen zu priorisieren.

„Wir dürfen die grundlegenden Herausforderungen, vor denen künftige Generationen stehen, nicht aus den Augen verlieren. Es ist entscheidend, dass wir jetzt dringend weitere Schritte einleiten, um den Planeten und die nächsten Generationen zu schützen. Als Unternehmen betrachten wir Kinder als Vorbilder und nehmen daher ihre Forderungen nach dringenderen Maßnahmen gegen den Klimawandel sehr ernst. Wir glauben, dass Kinder Möglichkeiten haben sollten, die notwendigen Fähigkeiten zu entwickeln, um eine nachhaltige Zukunft zu schaffen. Daher bemühen wir uns verstärkt darum, unsere Ressourcen, Netzwerke, unser Fachwissen und unsere Plattformen zu nutzen, um etwas Positives zu bewirken“, so Niels B. Christiansen, CEO der Lego Gruppe.

In einem nächsten Schritt wird das Unternehmen damit beginnen, Einweg-Plastikbeutel, die in Lego-Sets zum Verpacken der losen Steine verwendet werden, auslaufen zu lassen. Dies ist Teil des Bestrebens für den Einsatz nachhaltiger Verpackungen bis Ende 2025. Ab 2021 werden vom FSC-zertifizierte, recycelbare Papierbeutel in Lego-Kartons erprobt, die umweltfreundlich und leicht zu öffnen sind.

„Wir haben viele Briefe von Kindern zum Thema Umwelt erhalten. Darin bitten sie uns, die Einwegverpackungen aus Plastik nicht weiter zu nutzen. Wir suchen bereits seit einiger Zeit nach Alternativen, und die Leidenschaft und die Ideen der Kinder haben uns dazu motiviert, die Veränderung voranzutreiben“, so Christiansen.

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