Die Ciff Kids ist das Sorgenkind der Branche. Einfach, weil die Labels ausbleiben. Von den einst über 300 Marken einer Veranstaltung sind gerade mal gut zehn Prozent geblieben. Inzwischen gibt es weder einen eigenen Auftritt noch irgendwelche Kommunikation jenseits von Instagram – und auch da nur sporadisch, unvollständig und fast schon lieblos.
Integriert in die Mutter Ciff mag es das Format noch eine Weile geben. Doch Relevanz hat sie aufgrund der gerade mal drei bis vier Dutzend Labels nicht mehr.
Im Sommer 2025 wurde bereits ein „neues Konzept“ umgesetzt, das die Veranstaltung nun auch ganz veranstalterseitig von einer Messe auf einen Orderanlass herabsetzt. Dennoch bleibt Skandinavien eine Region mit einer äußerst lebendigen und vor allem gesuchten Kindermodeszene. Und einen Teil davon kann man immerhin noch in der ansonsten immer besuchenswerten Stadt Kopenhagen auf der Ciff Kids sehen.