Babys und Kleinkindern Schutz zu bieten, ist die Maxime des deutschen Unternehmens Reer. Und das bereits seit 100 Jahren, denn in 2022 nullen die Ambitionen der Entwickler des Hauses erneut.
Oft sind es die kleinen Dinge, die einen Unterschied machen. Und wer kleinteilige Sicherheitsartikel wie Eckenschutz, Schranksicherung, Steckdosenschutz oder eine Möbelkippsicherung in den Händen hält, dann sind diese oftmals – von Reer.
Das Unternehmen mit Unternehmen mit Sitz im schwäbischen Leonberg ist Marktführer im Bereich Kindersicherheit und prägt die Branche seit jeher mit einzigartigen Innovationen. Und dort ist man sich unter der Leitung von Tobias Mörk, der das Ruder jüngst von seinem Vater übernahm und das Familienunternehmen in die vierte Generation führt, sicher, dass sich mit kleinen Produkten große Wirkung erzielen lässt.
Allein der 1975 im Haus entwickelte unscheinbare, aber wirkungsvolle Steckdosenschutz wurde nach Angaben des Unternehmens bisher über 62 Millionen Mal verkauft und dürfte sich in etwa drei Millionen Haushalten finden lassen.
Dass manches davon nicht so erfolgreich war, gibt man unumwunden zu. So gibt es heute zum Beispiel keine Heißlufthauben-Aufsätze für den Staubsauger aus dem Hause mehr.
Übrigens: Dass Mörk Sicherheit seit seinen Kindertagen im Blut hat, lässt sich auch daran ablesen, dass es bereits als Kleinkind als Reer-Katalogmodell gearbeitet hat. Außerdem freut er sich, daß er auf ein großartiges Team zurückgreifen kann, welches teilweise schon mit seinem Großvater daran gearbeitet hat, die Welt ein bisschen kindersicherer zu machen.
Um immer wieder Maßstäbe zu setzen, arbeitet das Unternehmen mit Experten ganz unterschiedlicher Disziplinen zusammen und engagieren sich aktiv für mehr Kindersicherheit. Die Produkte werden selbstverständlich regelmäßig von unabhängigen Prüfinstituten, wie SLG und TÜV, geprüft und kontrolliert.
Und so bietet das Sortiment heute ein breites Spektrum an Artikeln an, mit denen sich Sorgen rund ums die Sicherheit von Kleinkindern verringern lassen.
Manches davon, unter anderem der Steckdosenschutz, der Wickeltischwärmestrahler und der Babykostwärmer, wurden im Hause Reer erfunden. Daher finden sich Artikel des Unternehmens in nahezu allen Haushalten mit Babys und Kleinkindern in über 30 Ländern weltweit.
Ein Blick zurück
Als Paul Mörk, der Neffe von Firmen-Mitgründerin Luise Reer, 1962 die Geschäfte übernahm, hielt regelrechter Erfindergeist Einzug ins Unternehmen. Paul Mörk investierte viel Energie in die Entwicklung und Einführung neuer Produkte.
Dieser Anspruch gilt bis heute bei Reer. Denn eine sich kontinuierlich verändernde Welt bringt immer wieder ganz neue Anforderungen an die Kindersicherheit mit sich. Produkte und immer wieder Neuheiten der Firma erleichtern Eltern den Alltag mit ihren Kindern und sorgen für ein sicheres Aufwachsen.
“Clevere Erfindungen waren und sind die DNA von Reer und werden uns auch in der Zukunft auszeichnen. So entstanden zuletzt in der Zeit der Corona-Pandemie ein Hygiene-Cover für Einkaufswagen, Essgeschirr aus nachhaltigen Materialen und Kinderwagenzubehör aus PET Flaschen“, betont Rainer Mörk.
Dabei legt das Unternehmen großen Wert auf die Sicherheit der Produkte. So unterzieht man jeden Artikel einem sorgfältigen, eigens entwickelten Prüfverfahren, das über die jeweils vorgegebenen Normen hinausgeht.
Die Firma ist nach ISO 9001 “Anforderungen an Qualitätsmanagementsysteme” zertifiziert und verpflichtet sich damit zur Einhaltung festgelegter Arbeitsabläufe und der genauen Dokumentation der Produktentwicklung. Dies sorgt für Transparenz im Herstellungsprozess.
Auch sind Reer-Produkte nach eigenen Angaben frei von Schadstoffen, jeglichen scharfen Kanten und verschluckbaren Kleinteilen.
100 Jahre bieten also nicht nur einen Beleg dafür, dass man bei Reer versteht, dass kleinen Dingen eine große Bedeutung zukommt. Die Experten des Hauses arbeiten auch in Zukunft daran, dass der Schutz für Kleinkinder erschwinglich und vor allem – immer sicher ist.