Spielbogen, Activity Center oder Baby Gym: Viele Begriffe für ein griffiges Spielkonzept. Die kleinen Gyms laden Sinne und Motorik zum Entdecken ein.
Sie finden sich in jedem gut sortierten Babyfachhandel. Und wer Modellen aus Plastik misstraut, greift früher oder später meist zu einer Variante aus Holz oder Plüsch. Wir haben uns unter den Anbietern und Produkten einmal umgeschaut.
Man sieht es auf den ersten Blick: Die Spielbögen sind für Kleinkinder gedacht. Doch ab welchem Alter sind sie zu empfehlen? Viele Hersteller bieten ihre Activity Center bereits ab einem Alter von drei Monaten an. Auch wenn viele Babys so früh noch gar nicht richtig greifen oder gar mit dem Equipment spielen können, ist eine frühe Anschaffung durchaus ratsam, denn ein Activity Center bietet allerlei Reize und Eindrücke, welche die Sinne des Kindes schulen und daher in dem frühen Entwicklungsabschnitt einen anregenden Impuls ausüben. Außerdem kann das Spielzeug dazu beitragen, den Tast- und Greifsinn der Kleinen zu trainieren und zu verbessern.
Am Anfang bieten sich neben großen Spielzeugen, die leichter zu greifen sind, raschelnde und knisternde Elemente an, da das Kind beim Erfassen des Gegenstands durch die Geräusche ein Erfolgserlebnis hat und seine Neugier geweckt wird. Auch nehmen Kinder ab einem Alter von um die drei Monate Farben besser wahr, weshalb ihnen gerade auch bunte Details viel Spaß bereiten können.
Holz, Plastik oder Plüsch und Stoff
Meist hängt die Entscheidung vor allem von den Vorlieben der Eltern ab. Holz steht vielfach hoch im Kurs. Aber im Grunde gibt es für jedes Material überzeugende Argumente, welche für die verschiedenen Ansätze sprechen. So ist das Produkt aus Holz besonders stabil, kratzfest und nachhaltig. Auch spielt eine nostalgische Komponente hinein. Eine Alternative sind Activity Center aus weichen Materialien und Stoffen, die aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht nur das Kind, sondern auch empfindliche Möbel im Spielumfeld Wohnung schonen.
Die Reinigungsmöglichkeiten können dabei sehr differieren, von „abwischbar“ bis „für die Maschinenwäsche abnehmbar“. Oberflächen aus Holz oder Kunststoff lassen sich hingegen leichter auch zwischendurch und ohne viel Aufwand reinigen.
Rumtollen, spielen und entdecken
Ein Teppich ist kein Staubfänger. Und bei Kindern geht es nicht nur um warme Füße. Bodenbeläge können mehr: Spaß machen und zum Spielen verlocken.
Interiorprodukte erfreuen sich im Textilbereich für Kinder wachsender Beliebtheit als Nebensortiment. Denn wer nach robusten Marken für spielfreudige Kinder Ausschau hält, der weiß auch manch rutschfeste Spielmatte zu schätzen. Doch wer einen kuratierten Concept-Store oder eine gut gehende Boutiquen führt und klassische Heimtextilmessen meiden möchte, findet auf Messen wie der Playtime Paris oder Ciff Youth zahlreiche Ideen für den „Spielplatz Fußboden“. Wer ein klassisches Straßennetz sucht, dem bietet Happy City Kids Spielteppiche mit Motiven für Berlin, Hamburg, Köln und München. So ist die Unterlage nicht nur ein Schauplatz für das obligatorische Autorennen, sie bindet zudem die wichtigsten lokalen Sehenswürdigkeiten der Lieblingsstadt in das schon früh motorisierte Spiel der Kinder mit ein.
Da es beim Spielen und Toben mit Kindern auch mal derb zugehen kann, überzeugen waschbare Teppiche wie die Spielmatten von ByAlex. Die Oberfläche lässt sich mit einem Schwamm und etwas Wasser reinigen. Lorena Canals bietet Kinderteppiche an, die maschinenfest sind, wie auch das Label Minividuals, ebenso wie ByAlex im Markenportfolio der Agentur PM Modeagentur zu finden.