Stefan De Loecker ab 2024 neuer Schleich-CEO

Zum 1. Januar 2024 startet Stefan De Loecker als neuer CEO von Schleich, dem führenden deutschen Hersteller authentischer Figuren und kreativer Spielwelten. De Loecker war zuletzt CEO von Beiersdorf und verantwortete dort zuvor neue Wachstumsmärkte.

Stefan de Loecker wird ab Januar 2024 neuer CEO vom Spielzeughersteller Schleich.
Stefan de Loecker wird ab Januar 2024 neuer CEO vom Spielzeughersteller Schleich. Foto: Beiersdorf

Er kann auf eine langjährige und breitgefächerte Karriere in der FMCG-Branche zurückblicken, insbesondere bei Nestlé. Dort trug er in verschiedenen Ländern Geschäftsführungsverantwortung und war in der Konzernzentrale für die Strategie und Innovation von Kategorien zuständig.

Dirk Engehausen, der acht Jahre CEO von Schleich war, hat diese Funktion am 15. August 2023 abgegeben und wird zu einem späteren Zeitpunkt dem Schleich Beirat beitreten. Aktuell steht die Berufung Engehausen in den Beirat von Faber-Castell an. Anfang 2024 soll entschieden werden, ob er diesen künftig auch führt. 

„Wir freuen uns auf Stefan De Loecker als neuen CEO von Schleich. Er verfügt über die nötige Erfahrung, um die nächste Wachstumsphase anzuführen, Marken- und Produktinnovationen voranzutreiben und eine leistungsstarke Organisation aufzubauen“, sagt Luisa Delgado, Vorsitzende des Schleich-Beirats.

„Wir danken Dirk Engehausen für seinen Beitrag zum Wachstum von Schleich und seine Vorreiterrolle bei der Internationalisierung”, und ergänzt: „Schleich ist eine einzigartige Marke, die für ihre unverwechselbaren, authentischen Figuren bekannt ist. Sie vermitteln Kindern die Freude am Geschichtenerzählen durch freies Spiel. Wir freuen uns darauf, den einzigartigen pädagogischen Wert der Marke durch Innovation im Bereich Produkt und Content zum Wohle des Unternehmens und der Gesellschaft weiterzuentwickeln.“

Schleich gilt als einer der größten deutschen Spielzeughersteller und als international führende Marke für authentische Tierfiguren. Friedrich Schleich gründete Schleich im Jahr 1935 in Schwäbisch Gmünd. Heute werden die Figuren und Sets der Marke in mehr als 60 Ländern verkauft. Das Unternehmen ist im Besitz der Partners Group und der Schleich-Mitarbeiter. 

Als Global Player mit schwäbischen Wurzeln erzielt Schleich mittlerweile mehr als die Hälfte seines Umsatzes außerhalb des Kernmarktes Deutschland. Im Jahr 2022 erwirtschaftete Schleich weltweit einen Umsatz von 275 Millionen Euro und verkaufte rund 40 Millionen Tierfiguren.

Bis 2027 sollen alle Figuren recycelbar werden. Zudem forscht Schleich nach eigenen Angaben an recycelten Materialien für die zukünftige Produktion seiner Spielzeuge.

Darüber hinaus wird Schleich seine Figuren und Verpackungen bis Ende 2027 nach den Standards der Cradle-to-Cradle-Kreislaufwirtschaft optimieren und zertifizieren lassen, um die Wiederverwendung von Ressourcen zu gewährleisten.

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