In den Niederlanden hat sich die Sunday School zu der relevanten Orderveranstaltung für Kindermode gemausert. Anders als in Großbritannien konnte sich damit in dem modisch äußerst aktiven Nachbarland – nach dem Aus der bis dahin größten Messe in Amsterdam – am Standort Utrecht ein Hotspot etablieren, der sich durch die Dichte an relevanten Marken, aber auch durch die Freude, die Brands ansprechend zu inszenieren, auszeichnet.
Eine Besonderheit: Anfang 2023 erstreckt sich die Sunday School nicht nur wie bisher über einen Tag, sondern auf zwei Tage. Damit lassen sich die ausgestellten Labels doppelt ausgeruht sichten. Denn während sich die Showtage verdoppeln, sind die angekündigten Labels – Stand Mitte Dezember – gesunken.
Im Hoch war es einmal knapp 160 Labels, letzten Sommer fast 110 und aktuell werden nur knapp 80 Brands erwartet.
Bis zum Start mögen es noch ein paar mehr werden, aber ein Rückgang ist offensichtlich.