Interview mit Kirstin Deutelmoser, Direktorin der GDS

Wie hoch ist der Anteil der Fachbesucher, die ausschließlich für die Kinderschuhhersteller auf die GDS kommen?

Kirstin Deutelmoser: Direktorin GDS
Kirstin Deutelmoser: Direktorin GDS

Schwer zu sagen, denn die Einzelhändler, die zur GDS kommen, wollen sich in der Regel über das komplette Spektrum der Frauen-, Männer- und Kinderkollektionen informieren. Es lässt sich quantitativ deshalb nicht auswerten, wie viele Händler kommen, um sich ausschließlich über Kinderschuhe zu informieren.

Wie trennen sich Kinderschuhhersteller auf der GDS ab?

Wir haben auf der GDS einen speziellen Kids-Bereich. Er ist ein eigener Mikrokosmos, in dem ausschließlich Kinderschuhe gezeigt werden. Darüber hinaus bringen auch viele Brands neben der Women’s und Men’s Footwear Kinderkollektionen mit zur GDS, die dann innerhalb des Gesamtauftrittes präsentiert werden.

Wie viele Kinderbrands waren auf der GDS im Frühjahr? 

Rund 150 Kinderfirmen zeigten ihre Kollektionen, 80 davon präsentierten sich in der eigens dafür vorgesehenen Kids Area.

Welches sind die wiederkehrenden und welches die Neulinge bei den Kinderschuhherstellern?

Wir haben auch in dieser Ausgabe unsere traditionell wichtigen Brands wie beispielsweise Bellybutton, Bisgaard, Clic!, Däumling, Naturino, Kavat, Lepi, Lurchi, Pinocchio, Primigi, Ricosta, Richter, Shoesme und Vado begrüßt. Spannende neue Kollektionen waren von Move by Melton, EMU Australia Kids, Shoo Pom und Shwik mit dabei.

Wie setzt sich hier das Preissegment zusammen? 

Im Kinderschuhbereich sind in erster Linie Schuhmarken aus dem preislichen Mittelsegment. Daneben präsentieren sich aber durchaus auch höherpreisige Anbieter.

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