Einfach nur Feuer und Flamme

Salt and Pepper im Einsatz!
Salt and Pepper im Einsatz!

Für viele sind die Labels Salt and Pepper und Babyglück einfach schon immer da. Mit frischer Verve will Müller & Partner schon in diesem Jahr neue Impulse setzen. 

Es gibt Marken, die hauen laut auf die Pauke. Andere wie Salt and Pepper sind seit 25 Jahren erfolgreich – und kaum jemand kennt den Namen des Unternehmens dahinter. Müller & Partner heißt es und der Inhaber Thomas Müller lenkt von Kaarst aus eine kleine, straff organisierte Mannschaft von festen und auch langjährigen freien Mitarbeitern. Gemeinsam kommen sie pro Saison auf mehrere hunderttausend verkaufte Teile.

Thorsten Bormann (r.) ist bereits seit 23 Jahren für Salt and Pepper tätig. Timo Meier (l.) stieß in 2018 dazu. Gemeinsam wollen sie die Kollektionen auffrischen und durch weitere Linien wie eine für Outerwear ergänzen.

Neben dem eigenen Label Salt and Pepper hält das Haus die vom Coppenrath Verlag vergebene Lizenz Babyglück. Weitere Coppenrath-Lizenzen ruhen aktuell. Vertriebsseitig wurden die Marken über zwei Jahrzehnte lang von Ralf Wehrmeyer vertreten, der inzwischen in den Ruhestand gegangen ist. Durch den Wechsel von Thorsten Bormann, der sich über 20 Jahre lang bereits bei Wehrmeyer um die Marken kümmerte, zu Müller & Partner ist die vertriebliche Kontinuität sichergestellt.

Neu dazugestoßen ist Timo Meier, der für Kabooki die Marke Lego Wear vertrieben hat und zuvor bereits als Key-Accounter für die Kinderlinie von Polo Ralph Lauren tätig war.

Beide schätzen das Understatement der Marken, die im Fachhandel und vielen Katag-Häusern durch das gute Preis-Leistungs-Verhältnis gesund performen. Auch steht die ausgeprägte Liefertermintreue an vorderster Stelle. Und auch die Musterqualität ist hoch, sodass die Zufriedenheit bei der Auslieferung nach der vorherigen Order regelmäßig hoch ist. Zugleich geben Bormann und Meier zu, dass Salt and Pepper vielen Kunden ein Begriff ist, Müller & Partner hingegen nicht.

Nun wollen beide die Kollektion modischer ausrichten, ohne zu überdrehen, wie sie im Gespräch mit Childhood Business betonen. So soll Salt and Pepper auch für ältere Kinder attraktiv werden und Chancen auf ausländischen Märkten haben, die bisher vernachlässigt wurden. Die nächsten Schritte zielen auf die europäischen Nachbarstaaten wie die Schweiz oder die Niederlande. Für Mädchen soll es künftig mehr Style-­Varianten geben.

Ab SS 19 werden Jeanshosen mit noch weiter optimierten Passformen ausgeliefert. Sie sollen auch dazu dienen, besser in kompletten Outfits zu ordern. Außerdem kann man sich auf kleine Capsule-Collections freuen. Besonders spannend wird es mit der AW-19-Kollektion. Erstmals kommt wieder nach einigen Saisons Pause eine Outerwear-­Linie aus dem Haus Müller & Partner. Einkäufer der rund 750 belieferten Verkaufspunkte im deutschsprachigen Raum können sich auf gute Jacken und auf ein NOS-Regenprogramm freuen.

Dabei soll das Ordern auch zukünftig leichtfallen. In Hamburg und München werden die Kollektionen in Showrooms präsentiert und auf der 4-Kidz.eu, Kids Now sowie Quarterkids vorgestellt. Und auf der JOT Juniormode in Salzburg sind die Marken über die dortige Agentur präsent. 

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