Kleine Labels und Manufakturen spezialisieren sich auf nachhaltige Spielsachen für Babys.
Auch bei Spielsachen darf man durchaus auf bessere Verträglichkeit für die Kleinen achten. Bei Textilien fragen immer mehr Verbraucher kritisch nach und viele Hersteller achten auf gute Hautverträglichkeit. Die wichtigsten Stichworte lauten „Organic“ und „Nachhaltigkeit“. Organic bedeutet, bei der Auswahl der Materialien auf Naturfasern wie Bio-Baumwolle zu setzen. Auf schädliche Farbstoffe und Bleichmittel wird verzichtet. Holz bleibt unbehandelt, Leder wird pflanzlich gegerbt und Kautschuk kommt direkt aus der Natur. Bei Spielsachen bieten erst einige wenige Anbieter Materialien nach dem Global Organic Textile Standard (GOTS) an, ein im Textilbereich recht weitverbreiteter Qualitätsstandard. Ebenso sollten Produzenten auf die Langlebigkeit ihrer Produkte achten und sie mit Liebe zum Detail entwickeln. So sollten zum Beispiel möglichst wenige, möglichst von innen versäumte Nähte angebracht werden. Gute Spielsachen halten idealerweise ein Leben lang. Das freut die Kinder, wenn sie groß sind.