Wenn sich am 8. und 9. Oktober 2023 Kinderausstatter mit rund 100 Marken in der Brandboxx Salzburg auf der Kids Austria ein Stelldichein geben, wird schnell klar: Das ist ein Familien-Business! Viele der ausstellenden Marken wurden von Familien gegründet und wollen Familien das Leben leichter machen.
In Österreich geben 157.000 Familienunternehmen, so der Veranstalter, 1,8 Millionen Menschen Arbeit Die Zahlen zeigen: “Family-Business” ist der Motor der Gesellschaft.
Besonders in der Kinderhartwaren-Branche, die sich dieses Wochenende in der Brandboxx Salzburg auf der B2B-Veranstaltung Kids Austria trifft, fällt ins Auge: Hinter den Ideen vieler Produkte – von Kinderwagen, -sitze und -möbel sowie von solchen aus der großen Welter der Baby- und Kleinkindausstattungen – stehen oft sozusagen “Beteiligte”, also Mütter und Väter, die mit ihren vielfach überraschenden Ansätzen und Lösungen anderen Eltern das Leben leichter machen wollen.
“Die Wiedersehensfreude ist immer groß, besonders nach einem Jahr. Die Kids Austria wächst stetig und mit ihr der Kundenkreis, der sich vernetzt, weiterbildet, angelernt wird und vor allem: Begeisterung an den innovativen Produkten zeigt“, freut sich Messeleiterin Ulrike Ch. Martin.
Die Kids Austria ist, so Martin, eine sehr interaktive Messe. Und meint damit, dass sich hier Hersteller und Besucher miteinander wie untereinander vernetzen und austauschen.
Zudem freut sich Martin über die angemeldeten Marken. In 2023 sind unter anderem ABC Design, Alvi, Cybex, Dorel, Gesslein, Hartan, Gollnest & Kiesel, Thule und Toynamics mit dabei.
„Wir sind stolz, dass die Kids Austria zur Leitmesse geworden ist – wichtig für österreichische und deutsche Händlerinnen”, so Martin zur Rolle der Veranstaltung.
Dass es sich dabei um keine rein österreichische Messe handelt, ließ sich schon anhand von zahlreichen Gesprächen rund um die Kind + Jugend ableiten. Denn so mancher scheut noch immer, nach Köln zurückzukehren – und nutzt die Kids Austria als Alternative.
Aber auch ein Blick in die Ausstellerliste verdeutlicht, dass rund drei bis vier Mal mehr Brands aus Deutschland, denn aus Österreich kommen.
Auch wenn die Veranstaltung natürlich deutlich kleiner als die Kölner Weltleitmesse der Branche ist. Eines hat sie ihr voraus: Sie ist in diesem Jahr auf dem Niveau der Zeit vor Corona – und sogar ein ganz klein bisschen stärker! Felix Austria!