Ausgezeichnete Produkte

Immer wieder werden Produkte aus dem Bereich der Erstausstattung durch namhafte Award-Institutionen oder im Rahmen von Tests preisgekrönt. Grund genug, die jüngsten Ehrungen vorzustellen. Und da bei Knorr-Baby der Preis an eine Kooperation mit Head ging, haben wir Geschäftsführer Dr. Imaan Bukhari dazu befragt.

 

 

 

Knorr-Baby, IF Design Award Modell: Dune Gewicht: 13,4 kg Verkaufsstart: im Handel UVP: 529 Euro www.knorr-baby.de
Cybex, Red Dot Award Modell: Eezy S Twist Gewicht: ca. 6 kg Verkaufsstart: April 2018 UVP: 299,95 Euro www.cybex-online.com
Recaro, auto motor und sport Modell: Recaro Zero.1 Elite Gewicht: 18 kg (mit Base) i-Size / Isofix: ja/ja Verkaufsstart: im Handel UVP: 699,95 Euro www.recaro-cs.com

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Britax Römer,IF Design Award Modell: Dualfix iSize Gewicht: 15 kg i-Size / Isofix: ja/ja Verkaufsstart: im Handel UVP: 530 Euro www.britax-roemer.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Dr. Imaan Bukhari, Vater einer Tochter, stieg im Juni 2017 bei Knorr-Baby als Geschäftsführer ein. Parallel starteten die Brand- und Produktmanagerin Anja Menz-Svensson sowie der von Roba kommende Vertriebsleiter Stefan Zipfel.

Childhood Business: Sie konnten zur letzten Kind + Jugend nach Volkswagen mit Head eine neue Lizenzkooperation vermelden. Welcher Stellenwert kommt den Lizenzen in Ihrem Haus zu?

Imaan Bukhari: Das Lizenzgeschäft ist natürlich ein wichtiger Erfolgsfaktor, um sich vom Wettbewerb zu differenzieren und dem Fachhandel einen echten Verkaufsvorteil zu bieten. Außerdem ist es bei uns ein wichtiger Baustein, um neue Zielgruppen ansprechen zu können. Wir wollen dem Verbraucher ja nicht nur einen qualitativ hochwertigen Kinderwagen anbieten, sondern gleich eine ganze kleine Welt dazu, die sich emotional stark an den Werte- und Produktwelten der Lizenzpartner orientiert. Natürlich geht es uns bei allen Marketingmaßnahmen auch ums Verkaufen. Alle unsere Lizenzprodukte haben ein gutes Umsatzwachstum verzeichnen können und machen einen relevanten Teil des Gesamtumsatzes aus.

CB: Die Marke „Head“ ist weniger bekannt als Volkswagen. Was reizte Sie an der Marke? Und gibt es über die Lizenzierung hinaus weitere Formen der Zusammenarbeit, um Ihre Produkte in der Head-Klientel zu promoten?

IB: Head ist Marktführer im Wintersportbereich, aber auch allen Tennisspielern wohlbekannt. Sie wird also nicht nur im Wintersport sehr geschätzt. Ganz allgemein ist Head eine Marke, die für Sport und sportlichen Lifestyle steht. Und genau da sehen wir den großen Pluspunkt für Knorr-Baby. Haben wir mit der Volkswagen-Lizenz das Thema „Mobilität“ großgeschrieben, so geht es uns bei der Lizenz mit Head darum, Eltern zu erreichen, die einen sportlichen Lifestyle leben. Wir nutzen diese Lizenz auch in unserer PR- und Social-Media-Arbeit. Head selbst kommuniziert die Kooperation mit unserem Unternehmen auf vielfältige Weise intern und, was für uns besonders interessant ist, extern an ihre unterschiedlichen Zielgruppen.

CB:  Für wie hoch schätzen Sie den Einfluss der Lizenzmarke auf den Absatz der Head-Serie ein? Oder anders gefragt: Wie viele Exemplare verkaufen Sie mutmaßlich mehr, weil die Serie mit Head gelabelt ist? 

IB: Da der Verkauf erst diesen Monat gestartet ist, wäre das reines Glaskugelschauen. Allerdings hat uns der Fachhandel schon ein sehr positives Feedback gegeben und auch aufseiten der Medien sind die Produkte gut angekommen. Wir hoffen, gerade bei sportbegeisterten Eltern mit dieser Serie einen echten USP zu haben. Ob unsere Rechnung aufgegangen sein wird, müssen Sie mich dann Ende dieses Jahres noch mal fragen.

CB: Wird Ihr Haus auch künftig auf weitere Lizenzpartnerschaften setzen? Und welche Lizenz würde Sie ganz besonders reizen?

IB: Das Geschäft mit Lizenzen hat unserer Marke in den letzten Jahren sicherlich gutgetan. Deshalb werden wir an diesem Kurs festhalten. Mit Volkswagen und Head haben wir Partner unterschiedlicher Branchen und Richtungen. Wenn wir hier etwas addieren werden, dann sicherlich wieder aus einem ganz anderen Bereich. Konkrete Pläne gibt es aber noch nicht.

CB: Last, but not least: Wie sind Sie mit der Entwicklung von Knorr-Baby zufrieden? 

IB: Wir sind mit der Entwicklung von Knorr-Baby sehr zufrieden. Wir sind ja 2017, kurz vor der Kind + Jugend, mit einem neuen Management gestartet. In der kurzen Zeit haben wir nicht nur ein Premium-Partner-Konzept für den Fachhandel auf den Weg gebracht, sondern auch unserem gesamten Markenauftritt ein frischeres und moderneres Gesicht verpasst sowie unsere Website deutlich überarbeitet. Wir freuen uns über unsere Erfolge. Auch für die nächste Kind + Jugend haben wir einige wunderbare neue Projekte in Arbeit, auf die Sie sich jetzt schon freuen können. Verraten möchte ich allerdings noch nichts. 

 

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