Obligatorischer Bestandteil jeder Babyerstausstattung sind Möbel fürs Kinderzimmer. Vom Bettchen übers Stühlchen bis zur Wippe – Auswahl findet sich genügend.
Einer der nach Ausstellerzahlen größten Bereiche auf der Kind + Jugend ist das Segment der Kindermöbel. In der Branche stehen weniger technologische Innovationen im Vordergrund, aber Mechaniken wie Soft-Close und andere kluge Überlegungen, um Kinder zu schützen, gehören zu den Details, durch die sich die Pfiffigen unter den Herstellern auszeichnen. Das Segment folgt hingegen stärker den allgemeinen Trends im Möbelbereich und muss auch darauf achten, dass sich die Möbel für die Kleinen in den Köpfen und Räumen der Eltern einpassen.
Zugleich bleibt der Importdruck, sodass sich vor allem die namhaften traditionellen Anbieter behaupten. Gleichwohl locken immer wieder kleinere Anbieter der Branche mit Entwürfen, die von „Retro“, über „Modern“ bis hin zu „Verspielt“ oder „Extra durchdacht“ reichen und ebenfalls ihre Käufer finden. Daher bietet die Kölner Messe viele Anregungen, die sich anzusehen lohnen. Der skandinavische Einrichtungstrend bleibt en vogue, sodass viele Anbieter reine, minimale Einrichtungskonzepte vorstellen. Bei Betten finden sich immer häufiger softe Mesh-Lösungen mit einer guten Luftzirkulation. Viele Lösungen verfolgen einen mitwachsenden Ansatz, um die Anschaffungen wirtschaftlich attraktiv zu machen.
Im Kinderzimmer
Bei Möbeln für das Kinderzimmer bleiben zurückgenommene Farben und Optiken weiter im Trend. Doch auch klare Linien lassen sich mit Pfiff gestalten – und schmücken so die Zimmer für die Kleinen.
… und auf Reisen
Leicht, unkompliziert und schnell gebrauchsfertig – so sollte ein Reisebett sein. Wer dann noch besondere Features einbaut, verdient eine Erwähnung.
Frische Luft zum Schlafen
Das neue Bettchen der Marke Babybjörn (www.babybjorn.de) sorgt durch sein luftiges Gewebe für eine gute Zirkulation. Praktisch sind auch die beiden Höhenpositionen, sodass das Modell einfach mitwächst.
Ordentliche Optik
Das Zimmer „Justus“ vom Möbelhersteller Arthur Berndt (www.arthurberndt.de), bestehend aus Wickelkommode, Kleiderschrank, Bett und drei Regalen, passt sich mit seinem Look in Weiß und Vintage-Pinie leicht in jedes Raum- und Wohnkonzept ein.
Alles ohne Schrauben
Das Laufgitter von Tissi (www.tissi.de) lässt sich als Bett nutzen, in der Höhe verstellen und besonders platzsparend zusammenfalten.
Viel Platz für Windeln & Co.
Die extrabreite Wickelkommode „Boks“ vom Münsteraner Hersteller Pinolino (www.pinolino.de) bietet viel Platz für Pflegeprodukte und allerhand andere Utensilien im und auf dem Korpus.
Klein bis Groß
Diese „Ruhestätte“ von Babyhood (www.babyhood.com.au) überzeugt durch ihre variable Konstitution. Das Bett lässt sich vom runden Newborn-Lager immer weiter vergrößern und bis zu einem Gewicht von 28 Kilo nutzen.
Mitgedacht
Das leichte Reisebett von Kinderkraft (www.kinderkraft.com) lässt sich mittig abteilen und schafft ein erhöhtes Bettchen speziell für kleine Kinder, während im unteren Bereich Platz für Kuscheltiere und
Kissen ist.
Relaxed & Sicher
Das „Play‘n Relax Center“ von Hauck (www.hauck.de) ist dank A-linienförmigem Aufbau sehr kippsicher und lässt sich anhand von Druckknöpfen einfach zusammenfalten.
Ein Bett im Koffer
Ein Bett, das sich am Flughafen einfach einchecken lässt: Die Designer von Stokkes „Flexi Bath“ haben mit Cot ’n’ Move (www.cotnmove.com) das vermutlich ungewöhnlichste Reisebett für Babys geschaffen.
Ein Leichtgewicht auf Reisen
Das „Dream-’n-Play“-Reisebett von Aeromoov (www.aeromoov.com) lässt sich sekundenschnell aufbauen und wiegt nicht einmal fünf Kilo. In der zugehörigen Tragetasche lässt es sich kinderleicht transportieren.